Frei-Improvisierend Spielen
Das freie improvisierende Spielen auf irgend einem Instrument, ist eine Gabe die in allen von uns schlummert. Dieses improvisierende Spiel, setzt sich aus Rhythmus und Melodie zusammen, wobei der Takt keine Rolle mehr zu Spielen braucht.
Es eignen sich alle Instrumente, die einen Klang erzeugen. Favorisierend möchte ich darauf hinweisen, dass Obertoninstrumente oder solche die der Obertonreihe, oder manch einer sagt auch Naturtonreihe folgen, hervorragend dafür eignen.
Fujara, Futujara, Didgeridoo, Native-Flöten, Sansula, Gong, Dajko – Buk-Trommel, Obertonsingen, Klangschalen, Glocken und auch Konzovkas oder man sagt auch Podolky und Ryfofa. Eine Saite die Angeschlagen wird, wie bei einer Harfe, Gitarre oder Monocord. Dies alles und noch viele mehr sind Obertoninstrumente oder solche die der Obertonreihe folgen. Dazu gesellt sich gerne die melodische Pentatonische Tonleiter auf einem fernöstlichen Musikinstrument.
Diese Instrumente eigen sich deshalb so gut, weil sie auf den Obertonreihen spielen. In den einzelnen Kapiteln werde ich die mir Geläufigsten noch genauer beschreiben.
Das freie Improvisieren mit einem oder mehreren Partnern, wie auch im Chor ist Bestandteil einer eigenen Beschreibung. Besonders möchte ich auf das Musizieren mit dem betagten Mensch, hinweisen. Ich werde praktische Beispiele und Anregungen für die Pflegenden, zu denen auch die Angehörigen gehören, ob Zuhause oder in einem der unzähligen Zentren für betagte Menschen. Ich werde in weiteren Blogs, Beispiele schreiben, die sich eignen für den Einsatz in allen pflegerischen Bereichen. Ich werde die Beispiele aus der Praxis mit betagten Menschen ob Gesund oder Erkrankt bringen. Ob als Mutter, die ihrem Kranken Kind auf der Sansula vorspielt oder als Musiktherapeut der auf einer Fujara für Sterbende Menschen spielt.
Musik als Form der Therapie
Musik kann angenehm sein, uns aufheitern, uns beleben. Sie kann uns beeinflussen und aufheizen. Sie kann uns beruhigen und entspannen. Sie bringt uns zum lachen und weckt Erinnerungen in uns.
Musik ist eine Mischform der Kommunikation, aus verbaler und nonverbaler Beziehung und soll auch als solche angesehen werden. Mit Musizieren, im speziellen mit Oberton-Musizieren wozu ich auch die natürliche Gesangsstimme zählen möchte, kann Leiden und Trauer gelindert, Verspannungen entspannt und Lebensfreude provoziert werden.
Hinweis!
Natürlich soll darauf geachtet werden, dass das Gegenüber die Spielfreude des Musikers geniessen kann.
Mit Freundlichen Obertönen Roderick Zeig
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