🌌 Werner Galda & Jens Mügge – Klangkunst als Seelenreise 🌿✨
Werner Galda und Jens Mügge sind Klangkünstler, die mit ihren Tönen stille Räume voller Tiefe, Weite und Magie erschaffen. Als Duo verweben sie Obertöne, Stimme, Naturinstrumente und Klänge zu einem vielschichtigen Klangteppich, der berührt – manchmal kaum hörbar, dann wieder kraftvoll, fließend, transformierend.
Ihre Musik ist nicht einfach zum Hören da – sie ist ein Erlebnis. Eine Einladung, innerlich still zu werden. Den Verstand für einen Moment loszulassen und sich von Schwingung tragen zu lassen.
In ihren Performances entsteht etwas, das sich kaum in Worte fassen lässt: ein Klangraum, der Zeit und Raum vergessen lässt. Mal sphärisch, mal erdig, mal entrückt – immer ehrlich, intuitiv und im Einklang mit dem Moment.
Galda & Mügge verstehen Klang als Brücke – zwischen Menschen, zwischen Welten, zwischen Innen und Außen. Ihre gemeinsame Reise ist ein künstlerischer Dialog, ein Lauschen und Antworten, ein Geben und Empfangen. Dabei entsteht etwas, das größer ist als sie selbst: Musik, die berührt – nicht nur das Ohr, sondern das Herz.
💫 Werner Galda & Jens Mügge laden Dich ein, Klang neu zu erleben – als lebendiges Feld, als Berührung, als stilles Wunder.
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Eine erstaunliche Renaissance erlebt die Obertonmusik seit den 1970er Jahren in der Avantgarde- und Minimalmusik. Karl Stockhausens in Berlin (1971) uraufgeführte Komposition „Stimmung“ ist ein markantes Beispiel dafür. Michael Vetter war damals dabei einer der virtuosesten Obertonsänger. Der in Altenbecken lebende Werner Galda erhielt seine erste Ausbildung in den 1990er Jahren bei Michael Vetter, erarbeitete sich seine jetzige Meisterschaft im Selbststudium, dabei half ihm Meditation und die Erkenntnis, dass jedes Organ im Menschen einen entsprechenden Schwingungskreis hat, der durch Ärger und Stress gestört werden kann.
Jens Mügge sang bereits als Kind in verschiedenen Chören. Im Alter von zehn Jahren entdeckte er in einem Spielzeugladen seiner Heimatstadt Osterode am Harz eine einfache Maultrommel aus Österreich. Er spielte damit Melodien traditioneller Volkslieder. Damals wusste er noch nicht, dass das Maultrommelspiel auf einem Grundton und verschiedenen Obertönen basiert. Er lernte später das Didgeridoo kennen, vertiefte sein Interesse an der obertonreichen Musik und wurde schließlich im August 2001 von Reinhard Schimmelpfeng in das Obertonsingen eingeführt. Er vertiefte seine Begeisterung für die Magie der Obertöne und gibt seit 2010 Obertonkonzerte – solo – oder im Duett mit anderen Obertonmusikern.